Du glaubst dich hat der Winterblues voll im Griff und
wartest sehnsüchtig auf den Frühling? Vielleicht ist es ja gar nicht das Wetter,
das dir so zu schaffen macht, sondern deine Ernährung?
Na klar, jetzt kommt das wieder wirst du denken. Schokolade
macht glücklich – sollst du vielleicht eine Schokoladendiät machen? Oder sowas
ähnlich seltsames?
Weit gefehlt. Denk mal ein bisschen weiter (so um die Ecke).
Zum Beispiel bis nach England. Was macht ein typisch englisches Frühstück aus?
Der Hauptgang des full breakfast oder warm breakfast besteht
aus Bestandteilen wie gebratenem Frühstücksspeck, kleinen, ebenfalls gebratenen
Würstchen, Spiegel- oder Rühreiern und oft auch gegrillten Tomaten und
gebratenen Champignons, manchmal in Scheiben. (Quelle: Wikipedia)
Dich schüttelt es schon bei dem Gedanken angebratenen Speck.
Macht nichts, musst du auch nicht essen. Aber was ist das Hauptmerkmal dieses
Frühstücks? Es ist WARM.
Frag mal deine Großeltern (falls das noch möglich ist), wie
das früher Frühstück bei den Bauern auf dem Lande aussah. Es war WARM.
Rudimentäre Erinnerungen daran findet man, wenn man im
Krankenhaus liegt. Da gibt es zum Frühstück oft Suppe. Und die ist WARM.
Worauf will ich denn nun hinaus?
Ich will dir ein Buch ans Herz legen, das sich mit den
Ursachen unseres allgemeinen Unwohlseins und zahlreicher Krankheiten
beschäftigt. Es heißt „Das Kältephänomen – Das Geheimnis wärmender Ernährung“
Die Autorin Karoline Dichtl bezieht sich in ihren Ausführungen auf die traditionelle
chinesische Medizin. Was sie da an Argumenten liefert, ist mehr als
überzeugend. Da ich eine Qigong-Ausbildung habe, ist mir dieser Ansatz
vertraut. Daher habe ich zu Beginn mit Absicht einige europäische Beispiele
gewählt, damit du nicht sagen kannst mit „den Chinesen hast du nichts am Hut“.
Das braucht man nämlich nicht. Pellkartoffeln mit Quark oder Spinat und Rührei
sind echt keine exotischen Speisen.
Versuch es mal mit der 30-Tage-Tour rund um die wärmende
Ernährung. Die macht richtig Spaß, weniger Arbeit als du denkst und lässt sich
total leicht nachkochen. Jetzt warte ich nur noch auf die „vegetarische
Variante“ des Buches.
Übrigens was sind typische Wintergerichte?
Suppen in allen Varianten, Bratäpfel, Festtagsbraten ...
Und die sind WARM.
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