Auch wenn das Wetter derzeit etwas anderes sagt, die Urlaubszeit
ist vorbei der Alltag hat mich endgültig wieder.
Und so stehe ich dann leicht fassungslos in meinem Büro und
schaue, was sich da so alles angesammelt hat. Zugegeben ich bin schon von Haus
aus ein „Sammler und Aufstapler“. Bücher, Zeitschriften und Unterlagen für die
verschiedensten Projekte bilden meist interessante Haufen in meinem
Arbeitszimmer. Aber da ist in den letzten Wochen doch etwas viel zusammen gekommen.
Das stört mich nun doch gewaltig. Ich habe einmal einen Aufkleber geschenkt
bekommen, auf dem steht „Dieses Chaos wurde streng nach Feng Shui ausgerichtet“.
Auch mit viel Wohlwollen betrachtet, mein Büro ist derzeit
sehr weit entfernt von guter Energie. Seufzend beschließe ich erst einmal
Ordnung in das Durcheinander zu bringen. So richtig Lust habe ich allerdings
nicht. Nach guter alter Prokrastinations-Manier (zu Deutsch: Aufschieberitis) beschließe
ich doch erst einmal meine Mails abzuholen.
Aber das Leben zeigt mir wieder einmal, wo der Hammer hängt.
Eine der Infos, die sich auf meinem Rechner einfinden, bezieht sich auf das
spannende Thema „Warum Unordnung und Chaos bares Geld kosten“. Ich lese mir also
diesen Artikel auf http://www.ordnungsliebe.net/
durch und nicke dabei zustimmend mit dem Kopf. Die beschriebenen Situationen
kenne ich nur zu gut.
Ich lese mir dann noch weitere Infos zum Thema durch – die natürlich
auch nicht neu für mich sind, sondern nur „den Finger in die offenen Wunden
legen.“
O.k. ich hab es ja verstanden! Also schiebe ich mir nun eine
Musik-CD in den Rechner und fange endlich an aufzuräumen!
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