16.12.14

Alles nur kein Brot ....

Das ist der Titel  meines einen eBooks

erhältlich bei neobooks und (direkt mit klick bei) Amazon.

Vielleicht kann die Einleitung als Grundlage für den Einkauf vor den Feiertagern dienen:




Was man für kulinarische Notfälle immer im Haus haben sollte.

Manchmal muss es einfach schnell gehen. Besonders wenn man Kinder hat. Nicht alles, was ich hier aufzähle, ist wirklich gesund, aber man kann damit fix mal einen speisetechnischen Engpass überbrücken. Es hilft ungemein, wenn man neben der Grundausstattung mit Mehl, Zucker, Salz und Pfeffer noch auf ein kleines Vorratslager zurückgreifen kann. So ist man auch bei Überraschungsbesuchen nicht ganz so ohne Rückendeckung, wenn die Gäste leider doch etwas länger bleiben.

In der Gefriertruhe

·         Tiefkühlspinat, Tiefkühlmischgemüse
·         Bratwurst
·         Pizza
·         Fischstäbchen, Tiefgefrorener Fisch
·         Hefeklöße
·         Hähnchen- oder Putenschnitzel (die Unpanierten sind natürlich gesünder)
·         Gefrorene Kräuter
·         Aufback-Brötchen und ähnliches
·         Pommes, Kartoffelspalten oder ähnliches
·         Kräuter

Im Vorratsregal

·         Bockwürste (und ähnliches) im Glas
·         Büchsensuppen (für den äußersten Notfall)
·         Saure Gurken, Rote Beete, Senfgurken, Oliven, Pilze (sauer oder in Öl), etc.
·         Fisch in Glas und Büchse
·         Früchte und Obst in Glas und Büchse (z.B. Ananas, Himbeeren, Heidelbeeren ...)
·         H-Milch (für den Notfall – natürlich ist Frischmilch besser)
·         Ketchup
·         Zwiebeln, Knoblauch

Im Schrank

·         Gekörnte Brühe (klare Brühe)
·         Gries, Milchreis, verschiedene Sorten Pudding-Pulver
·         Nudeln in diversen Formen (Penne, Spaghetti, Sternchen, Nester ...)
·         Schnell-Koch-Reis
·         Frisches Obst und Gemüse je nach Saison, Äpfel, Bananen

Vorsicht mit dem Verfallsdatum – aber trotzdem oft sehr hilfreich:

·         Eier, Frischmilch
·         Quark, Joghurt
·         Kloßteig (von rohen Kartoffeln)
·         Schupfnudeln
·         Käse
·         Toastbrot
·         Müsli, Cornflakes

10.12.14

Meine Erfahrung mit "MARIE beste Freundin"



»Kind - du musst dir auch ab und zu mal, was Gutes leisten« sagt meine Mutter des Öfteren zu mir, wenn sie meine Kleiderordnung betrachtet. 
Natürlich hat sie recht. 
Aber ich laufe die meiste Zeit in der Woche in irgendwelchen Sportklamotten herum. Erstens, weil ich in unserm Sportverein als Trainerin agiere. Und zweitens mache ich selber noch eine ganze Menge. Für Tai Chi, Qi Gong und Karate habe ich einen Anzug. 

Da braucht man nicht viel mehr. 

Höchstens was Nettes drunter. 

Ein guter BH wäre nicht schlecht. 

Aber nett muss er eigentlich auch nicht unbedingt sein. Funktional wäre da schon eher passend.  Und wegen dem häufigen Gehopse sollte schon alles an Ort und Stelle bleiben - falls man das mal so salopp ausdrücken darf.
 
Irgendwie bin ich über »Marie - beste Freundin« gestolpert. (Bewundern kann man diesen BH auf http://www.marie-bestefreundin.de) Sogleich begann mich die Frage zu quälen, was hat diese nicht gerade sehr aufregend aussehende Wäsche, das den doch stattlichen Preis von knappen 90 Euro rechtfertigt?

Vielleicht hätte ich mir den Kauf doch eher zweimal überlegt, wenn das gute Stück nicht zum Testen gewesen wäre. Überprüft werden sollte, in einem Zeitraum von 6 Wochen ob der BH, zusammen mit einem Lifting-Spray eine bruststraffende Wirkung erzielt. Dieser Effekt soll durch die eingearbeiteten Massagenoppen noch verstärkt werden, denn diese verbessern die Mikrozirkulation der Haut. So heißt es in der Beschreibung.

Dazu gab es noch eine Menge anderer Erklärungen, die beispielsweise Shapewear mit Zusatzeffekt oder Shapewaer der neuen Generation lauteten. Zudem sollte das gute Stück einzigartig und der Effekt wissenschaftlich erforscht und bewiesen sein.
 

Na gut. Die Werbung kann uns viel erzählen. Aber was ist wirklich dran an dem besonderen Wäschestück? Bis dato hatte ich den Begriff Shapewaer zwar gehört, aber so richtig konnte ich mir auch nichts darunter vorstellen. Damit bin ich wahrscheinlich nicht allein. Nicht mal Wikipedia hatte einen eigenen Artikel dazu. Also musste ich mich mit der Umschreibung „figurformende Wäsche“ begnügen.
Weil ich einigermaßen neugierig bin und gern mal etwas ausprobiere, habe ich mir also das Set bestellt. Die Verpackung war schon recht edel und dem Preis angemessen. Zum BH gab es das Spray, eine Beschreibung und zwei Pads für den Push-up-Effekt.

Push-up-Effekt. Hmmm. Da hatte ich also wieder mal nicht richtig aufgepasst. Auf diese Wirkung eines BHs lege ich eigentlich keinen großen Wert. Und das nicht nur, weil ich bei meinen Geburtsjahren als erste Zahl eine 5 stehen habe. Geradeheraus gesagt, ich finde, ich habe genug. Aber das ist ja egal. Ich muss die Einlagen ja nicht benutzen, wenn ich nichts deutlich pushen will. BH und Spray reichen mir doch wohl.

Also 6 Wochen mit diesem Teil zu verbringen ist eigentlich kein Problem. Es lässt sich bequem tragen und man spürt es kaum. Da selbst beim Hüpfen alles an Ort und Stelle blieb, waren meine Erwartungen eigentlich erfüllt. Aber was war denn nun mit der versprochenen straffenden Wirkung? 

Ehrlich gesagt, zuerst kam mir sogar kurz der Gedanke je ein „vorher und nachher Foto“ zu machen. Das habe ich aber doch sein gelassen. Schließlich hätte ich das eh nicht mit dem Testbericht veröffentlicht. So bleibt mir nur der persönliche Eindruck. Zum Anfang konnte ich nichts so richtig feststellen. Aber das ist ja wohl normal. Man sollte »Marie beste Freundin« ja immerhin 6 Wochen lang tragen, um sich ein Urteil bilden zu können. (siehe #mariebestefreundin)

Übrigens, wenn man den BH am Abend mit der Hand auswäscht  und gut auswringt, dann ist er am nächsten Morgen wieder trocken. Das nur zur Erklärung bezüglich der langen Testzeit - falls jemand auf die Idee kommen sollte, dass ich nach einigen Tagen angefangen habe komisch zu riechen.

Zum Ende der Testzeit hin, finde ich inzwischen schon, dass sich da einiges positiv am besagten Körperteil verändert hat. Ich habe das Gefühl, dass sich meine Haut wirklich gestrafft hat. Eigentlich ist Dekolleté ja nicht so mein Ding. Aber inzwischen hab ich bereits ab und zu mal einen Blusenknopf weiter als sonst aufgemacht, wenn ich am Wochenende unterwegs war. 

Vielleicht probiere ich zu Silvester sogar mal die Sache mit den Push-up-Pads aus. Ich kann mir ja vorher ein Schlückchen Mut antrinken. 

Egal wie es wird, den BH gebe ich jedenfalls nicht mehr her. Ich habe mich so an dieses angenehme Wäschestück gewöhnt, dass sich ein anderes Teil beim Tragen gleich richtig fremd anfühlte. Da werde ich mir wohl von meiner Mutter noch mal was „Gutes“ zu Weihnachten wünschen. Sie hat es ja so gewollt. 

Und außerdem - wie sagen die Bayern. Wenn‘s schee macht!


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10.10.14

Oben auf dem Lesestapel: „India Place – Wilde Träume“ von Samantha Young



Ich gestehe: Ich liebe Liebesromane. Daher stehen in meinem Schrank neben Büchern zum Thema Garten, Feng Shui oder Geomantie auch Exemplare von Katie Fforde, Marcia Willet oder Kristin Hannah.
 Bildquellenangabe: Denise  / pixelio.de

Ein Liebesroman ist gut für die Seele, wenn der Wind um das Haus heult und man keine Lust hat, einen Fuß vor die Tür zu setzen. Wer als Kind Märchen liebte, der wird sicher ohne große Mühe Parallelen zwischen den beiden Genres erkennen. Eines sollte nach meiner Meinung immer passieren: Am Ende wird alles gut. Das ist tröstlich in Zeiten, in denen nichts so wirklich sicher scheint. Am Schluss wird das Gute belohnt und das Böse bekommt seine Strafe.

Genau so sollte es sein. Im Märchen und auch im Liebesroman.

Daher habe ich immer so meine Probleme mit Hans Christian Andersen. Sind wir mal ehrlich: Ich glaube, der hat das System nicht richtig verstanden. Was ist denn das für ein Ende, wenn die kleine Meerjungfrau in Blasen zerplatzt? Vorausgesetzt, dass sie schon den Prinzen nicht bekommt, dann wären vielleicht ein Bruder oder wenigstens ein Gärtner eine gute Alternative gewesen.  Vom Prinzip her sollte es doch immer so ablaufen: Da gibt es jemanden, der hat oder bekommt ein Problem. Es gibt keine Chance wegzulaufen oder der ganzen Sache aus dem Weg zu gehen. Das Dilemma muss gelöst werden! Dabei tauchen verschiedene Typen auf. Mal helfen sie, mal verursachen sie noch mehr Ärger. Und am Ende geht alles gut aus.

So läuft das bei einem Märchen ab - und auch bei einem guten Liebesroman.

Ich gestehe weiterhin: Vor dem Kauf eines Buches schlage ich schon gern die letzte Seite auf, um zu schauen, ob der Schluss auch meinen Erwartungen entspricht. Wenn der Schreibstil auch noch überzeugt, dann kann ich mir kaum etwas Schöneres vorstellen, als mich an einem regnerischen Herbsttag damit in die Sofaecke zu kuscheln.

Bei Samantha Youngs neuestem Werk »India Place - Wilde Träume« brauchte ich mir um solche Dinge wirklich keine Gedanken zu machen. Dieses Buch erfüllt all meine Erwartungen ganz und gar.  (Oh - jetzt habe ich das glückliche Ende verraten!)

Na macht nichts - der Inhalt ist auch so noch spannend genug. Die gerade bei Thalia  erschienene Geschichte richtet sich an ein breites Publikum und begeistert auch junge Leserinnen. Idyllische Herrenhäuser und die vornehme Gesellschaft sucht man bei Samantha Young zum Glück vergebens. Unter #samanthayoung kann man sich ein Bild von den Werken der Schriftstellerin machen. Die »Edinburgh Love Stories« der Bestsellerautorin sind schon echte Leckerbissen, die mit überdurchschnittlich guten Bewertungen aufwarten können.
Die Protagonistin von »India Place - Wilde Träume« heißt Hannah und ist angehende Lehrerin. Auch sonst trifft man im Roman ganz normale Menschen, vom Bauarbeiter bis zum Tätowierer. Deren Interessen gleichen den unseren und drehen sich schon mal um Handys oder Facebook.


Hannah hat sich mit Anfang 20 ihr Leben eingerichtet. Sie bewegt sich zwischen Job, ehrenamtlicher Arbeit und dem großen Familien- und Freundeskreis. Das scheint ihr zu genügen. Jedenfalls solange bis ihre Jugendliebe Marco wieder auftaucht. Der bringt sie ganz schön durcheinander »Was bildete er sich ein, einfach wieder in mein Leben zu platzen und so ein Chaos anzurichten?« drückt nur andeutungsweise aus, welche Verwicklungen aus dem Wiedersehen entstehen. Doch Marco gibt nicht lauf und lässt sich Einiges einfallen, um Hannah zurückzugewinnen.

Das scheint auch irgendwie zu klappen. Aber weil beide nicht wirklich ehrlich zueinander sind, sieht es echt so aus, als müsse man diesmal auf ein Happy End verzichten. Wie sie es dennoch schaffen und warum mir einmal beim Lesen sogar die Tränen kamen, das will ich hier aber nicht verraten.

Dafür habe ich ein Exemplar dieses Buches zu verlosen. Schreibt mir als Kommentar, warum Ihr dieses Buch unbedingt haben wollt. Wer mich überzeugt, dem schicke ich es zu.




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5.10.14

Reisen bildet: Andere Länder - andere Bauten

Nochmal (in Gedanken)  zurück nach Frankreich

Hier unser Häuschen - sehr schön und richtig zum wohlfühlen.
Manche Sachen kamen mir doch etwas gewagt vor und ich fragte mich wie lange das wohl hält.(Eindrücke aus La Roque-Gageac)



Scheinbar für die Ewigkeit gebaut - das römisches Colloseum in Saintes:
Und natürlich gab es auch Romatik pur:
Nur Einen hat das alles mal wieder nicht interessiert!





3.10.14

Reisen bildet: Andere Länder - andere Pflanzen

Wir hatten das Glück, dass wir im September diesen Jahres eine Woche in Frankreich nahe Bordeaux verbringen konnten (Genau diese, als hier so schlechtes Wetter war!)

Als alte Gärtnerin war ich wieder einmal schwer begeistert, was da so alles wächst.
Hier einige Beispiele:

Da hätten wir den Rosmarin hinter dem Maison (und ich bekomme mein Exemplar nicht mal über den Winter)
Der Bambus in meinem Garten hat auch keine 3 oder 4 Meter - dieser in der Dordonge wohl:
Mit Bananen und Palmen kann ich auf meinem Grundstück auch nicht aufwarten:

Meine "bis minus 18 Grad winterharte Bayernfeige" hat nicht mal den ersten Winter überstanden:
Und von solchen Blüten kann man hier auch nur träumen:




25.8.14

Märchenschreibwerkstatt

Eine wahrhaft märchenhafte Zeit durfte ich wieder in der diesjährlichen Schreibwerkstatt im Kloster Stift zum Heiligengrabe verbringen.



Kerstin Morling nahm alle Teilnehmer sanft an die Hand und führte uns sozusagen direkt ins Märchenland. Dabei entstanden ganz tolle und anrührende Geschichten.

Meine Quintessenz zum Thema Baba Jaga fiel übrigens so aus:

Triffst du im Wald allein
ein Haus mit Hühnerbein
- geh nicht hinein. 

Und überhaupt ... das Klostergelände ist auch schon allein irgenwie märchenhaft.